Recherchepreis Osteuropa 2016

IMG_6426Das Recherche-Team aus Fotograf Andrey Sosnin und Autorin Merle Hilbk hat den Renovabis-Recherchepreis gewonnen. Gefördert wird ihr Projekt über die Ansiedlung von Flüchtlingen in der Tschernobyl-Zone in Weißrussland. Auszug aus dem Jury-Text: „Die Jury hat der geplante Beitrag über die Situation und die Perspektiven von Flüchtlingen in Weißrussland überzeugt. Dort werden Flüchtlinge in Gebieten angesiedelt, die seit dem Reaktorunglück von Tschernobyl verstrahlt sind. Im Exposé dazu heißt es: „Das Ziel unserer Recherche ist es, die Wege der Flüchtlinge in die Zone zu recherchieren. Wir möchten sie in ihrem Alltag begleiten, sie über Fluchtgründe und Einkommensquellen befragen, und vor allem auch über ihre Zukunftspläne und den Umgang mit der Radioaktivität.“

Zum dritten Mal haben das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und Brot für die Welt in Kooperation mit dem Journalistennetzwerk n-ost den „Recherchepreis Osteuropa“ ausgeschrieben. Mit dem Preis soll die fundierte Berichterstattung zu osteuropäischen Themen gefördert werden.

 

Lesung

Lesung am Sonntag, 22.5. 2016 um 15.30 Uhr  

Gedenkstätte Notaufnahmelager Marienfelde.                                          Marienfelder Allee 66/80, 12277 Berlin

IMG_6674Das schönste Dorf am schönsten Fluss der Erde ist ein Roman, der die abenteuerliche Geschichte einer Familie erzählt, die nach Russland auswandert und 200 Jahre später nach Deutschland zurückkehrt. Merle Hilbk (Autorin) liest aus ihrem neuen, noch unveröffentlichten Manuskript, zeigt eine Foto-Slideshow von der Recherche in Russland –  und diskutiert mit dem Publikum. Eine Veranstaltung im Rahmen des Tags der Offenen Tür der Berliner Museen. Dauer: ca. 1 1/2 Stunden. Der Eintritt frei.

Link: www.notaufnahmelager-berlin.de/de/veranstaltungen-1012,182,5.html

Wie wir wurden wer wir sind

Biographie-Workshop für die Zeit-Stiftung
Hamburg, Buccerius Law-School, 6. bis 8. 2. 2016

Rathaus HH„Wir wir wurden wer wir sind“ ist ein Seminar für angehende Lehrer, eine Fortbildung im Rahmen des Mentoren-Programms der Zeit-Stiftung. Ein künstlerisch-wissenschaftlicher Workshop, der Elemente der Biographie-Arbeit, Creative Writing-Techniken mit Elementen aus der „Creative Arts in Social transformation“-Methodik vereinigt.

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Wie wir wurden wer wir sind – Schreibseminar in Brandenburg vom 18. – 20. 9. 2015

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„Wie wir wurden wer wir sind“ ist ein therapeutisches Schreibseminar. Im Mittelpunkt steht das Kreative Schreiben als Methode, sich verdrängten Erinnerungen und Gefühlen zu nähern. Eine Annäherung, die in einer kleinen Fotoeinheit und angeleiteten Gruppengesprächen verstärkt wird, in denen es vor allem Selbstakzeptanz, den Umgang mit Schmerz und Trauer und das Erkennen eigener Stärken in einer Gemeinschaft geht. Weiterlesen →

Filmwelten in Eisenbach/ Hochschwarzwald am 20.10.2014

Filmwelten

sind mehr als Kino, sind Dokumentarfilme auf großer Leinwand, Musik und Essen.

Dieses Mal waren die Filmwelten in Eisenbach zu Gast mit dem Film „Die Deutschen sind zurück“, Regie: Sebastian Heinzel, Musik: Helena Kolb und Magnus Cordes-Schmid, Moderation: Merle Hilbk

Presse:
www.badische-zeitung.de/eisenbach/filme-und-gespraeche

Neuer Workshop für russlanddeutsche Jugendliche

Wie wir wurden wer wir sind

ist ein Biographie- und Geschichtsworkshop für Jugendliche, der an zwei Terminen in Bayern stattfindet. Beginn: November 2014.

Es gibt noch freie Plätze!

Website:
www.werwirsind-workshop.de

» 140922_Werwirsind-Workshop_Flyer

Filmprojekt: Wir Kriegsenkel

Wie wir wurden, wer wir sind: WIR KRIEGSENKEL ist eine persönliche Spurensuche nach den Folgen des Krieges in meiner Generation. Der Film zeigt, wie die Kriegserlebnisse unserer Eltern und Großeltern unser heutiges Leben prägen – und wie unverarbeitete Traumata in die nächste Generation weitergegeben werden.

Teaser unter:
www.heinzelfilm.de/WIR-KRIEGSENKEL

Mona-Lisa-Beitrag zum Thema Kriegsenkel
www.zdf.de/ml-mona-lisa/licht-ins-dunkel-der-vergangenheit-30169726.html