Recherchepreis Osteuropa 2016

IMG_6426Das Recherche-Team aus Fotograf Andrey Sosnin und Autorin Merle Hilbk hat den Renovabis-Recherchepreis gewonnen. Gefördert wird ihr Projekt über die Ansiedlung von Flüchtlingen in der Tschernobyl-Zone in Weißrussland. Auszug aus dem Jury-Text: „Die Jury hat der geplante Beitrag über die Situation und die Perspektiven von Flüchtlingen in Weißrussland überzeugt. Dort werden Flüchtlinge in Gebieten angesiedelt, die seit dem Reaktorunglück von Tschernobyl verstrahlt sind. Im Exposé dazu heißt es: „Das Ziel unserer Recherche ist es, die Wege der Flüchtlinge in die Zone zu recherchieren. Wir möchten sie in ihrem Alltag begleiten, sie über Fluchtgründe und Einkommensquellen befragen, und vor allem auch über ihre Zukunftspläne und den Umgang mit der Radioaktivität.“

Zum dritten Mal haben das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und Brot für die Welt in Kooperation mit dem Journalistennetzwerk n-ost den „Recherchepreis Osteuropa“ ausgeschrieben. Mit dem Preis soll die fundierte Berichterstattung zu osteuropäischen Themen gefördert werden.

 

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